Die
Westslowakei ist flächenmässig die kleinste der drei slowakischen Regionen, hat jedoch die größte Einwohnerzahl. Den Grössten Teil der Region nimmt die
fruchtbare Donautiefebene ein - die Kornkammer der Slowakei - wo neben Getreide auch Zuckerrüben und Gemüse angebaut werden.
Die Region profitiert
unter anderem von ihrer Nähe zu Österreich und der ausgezeichneten internationalen Verkehrsanbindung.
Das größte Industriezentrum der Region und
zugleich der Slowakei ist Bratislava. Die Hauptstadt ist ein bedeutendes Zentrum der petrochemischen und chemischen Industrie, des Maschinenbaus, der
elektrotechnischen- , Lebensmittel- und Textilindustrie.
Von den mineralischen Bodenschätzen besitzen die Erdöl- und Erdgas - Lagerstätten in der
Zahorska nizina grosse Bedeutung. Weiterhin gibt es viele Baustoff - Quellen und Mineralvorkommen.
Beachtliche Maschinenbaukapazitäten befinden sich
nicht nur in Bratislava, sondern auch in Komarno (Schiffbau), in Trnava, Nitra, Trencin ... und anderen Städten der Westslowakei.
Zentren der
Chemieindustrie sind unter anderem Sala, Senica und Hlohovec. Grosse Kapazitäten der Bekleidungsindustrie gibt es unter anderem in Trencin und
Topolcany. Die Lederindustrie und die Lebensmittelindustrie sind unter anderem stark in Partizanske und in Bosany vertreten.
Quelle : Slovak Trade
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