Die Ost-Slowakei gehörte einst zu dem wirtschaftlich sehr wenig entwickelten Teil des Landes. Heute
dominieren vor allem das Hüttenwesen, der Schwermaschinenbau, die Chemiefaser-Industrie sowie die Papier- und Holzindustrie.
Den
Mineralreichtum der Region bilden Kupfererze und Magnesit im Slowakischen Erzgebirge sowie kleinere Lagerstätten von Nichteisenerzen und Asbest in
Dobsina, Quecksilber bei Mernik, Kochsalz bei Presov und Michalovce. Auch Eisenerz- und Manganvorkommen sind vorhanden.
Ein bedeutendes Stahlwerk in
Kosice verarbeitet Eisenerz vor allem aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion zu Blechen und Profilen.
Kosice ist das zweitgrösste
Industriezentrum der Slowakei. Der Maschinenbau ist in Kosice durch Industrieanlagenbau und in Snina durch den Bau von Landmaschinen vertreten.
In
Presov produziert die Industrie Wälzlager und Elektrotechnik, in Poprad hat sich der Waggonbau etabliert.
Die chemische Industrie ist in Strazske
(Schwerchemie) sowie in Humenne und Svit (Kunstfasern) konzentriert.
In einer ganzen Reihe von Städten bestehen beachtliche Produktionskapazitäten
für die Bekleidungs- und Lebensmittelindustrie.
Dazu gehören Poprad, Presov, Kosice und Trebisov. Große Bedeutung hat ebenfalls die
baukeramische Industrie.
Quelle: Slovak Trade Forum Abbildungen © EU
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